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Katzenspielzeug selber basteln

Günstiges und kreatives Spielzeug selber basteln

Katzen brauchen viele Streicheleinheiten und Zuwendung. Aber Katzen müssen auch exzessiv spielen können, alleine und auch mit ihrem Menschen. Ganz besonders für junge und lebhafte Tiere und für reine Wohnungskatzen ist es sehr wichtig, dass sie täglich genug Bewegung und Spielspaß haben.

Hier findest Du nun einige Tipps, wie Du selber günstiges und kreatives Katzenspielzeug basteln kan
nst.

Klapper-Eier
Diese gelben Verpackungen von Überraschungs-Schokoeiern oder aus Kaugummi-Automaten sind die perfekte Grundlage für ein unschlagbar gutes Katzenspielzeug. Einfach ein haselnussgroßes Steinchen hinein, gut verschließen und dem Stubentiger hinkullern. Es klappert und ist in seiner Bewegung unberechenbar.

Papiertüte
Manchmal sind die einfachsten Dinge die besten! Wenn Du das nächste mal im



Perpetuum mobile

Nimm einen Streifen Stoff und mache einen dicken Knoten rein und knote es an eine lange Gummilitze. Befestige das andere Ende der Gummilitze oben in einem Türrahmen (oder direkt unter der Zimmerdecke). Richte es so ein, dass die "Beute" etwas höher hängt, als

Supermarkt bist, nimm unbedingt eine Tragetüte aus Paper! Deine Katze wird sie schon recyceln...

Deine Katze groß ist, so dass sie sich ordentlich danach recken und danach springen muss. Das ist die optimale Konstruktion für alle, die eine verspielte Katze haben und dennoch manchmal das Haus verlassen oder schlafen wollen...

 

Kartons
Katzen lieben Kartons! Die Kisten machen Geräusche, wenn man daran kratzt, man kann sich drin verstecken und überraschend rausspringen, man kann drin schlafen oder seine Spielzeuge darin aufbewahren. Darum solltest Du Deiner Katze ab und zu einen großen Pappkarton mitbringen. Frag mal im Supermarkt nach, dort werden jeden Tag etliche Kisten weggeworfen. Und große Umzugskartons sind ebenfalls DER Renner.
Die Katze wird den Karton erst einmal genau begutachten. "Mhhh, der riecht interessant!" Wenn dann der Mensch mit den Fingernagel an der Pappe kratzt oder eine Maus hineinwirft, ist das Spiel schon in vollem Gang.
Tip: Besonders toll sind Kartons, wenn sie an allen sechs Seiten geschlossen sind und Du mit einem scharfen Messer einige Löcher hineinschneidest. Ein oder zwei katzenklappengroße Luken und frei verteilt noch mehrere kleine Löcher, durch die die Katze ihre Umgebung beobachten kann oder eine einzelne Pfote herausstrecken kann.
Und ein Katzentraum wird wahr, wenn die mehrere, verschieden große Kartons miteinander verbindest und so ein großes Tunnelsystem schaffst.


Wollkugeln
Im Bastelladen gibt es spezielle Schafswolle zum Filzen (bitte nur Naturfarben). Daraus kann man tolle Katzenbälle basteln. Das geht ganz einfach: Ein kleines Knäuel locker gezupfter Wolle zu einer runden Kugel formen und kurz in heiße Seifenlauge tunken (Kernseife in Wasser gelöst). Dann die Wolle ein paar Minuten zwischen den Handflächen rollen. Du wirst merken, die Wolle wird immer mehr verfilzen und sich zusammenziehen bis Du eine hübsche runde Kugel hast. Die Kugel ist allerdings noch zu klein. Umwickel sie mit neuer Wolle, tunke alles in die heiße Lauge und verfilze es wieder miteinander. Wiederhole den Vorgang, bis Du mit der Größe des Bällchens zufrieden bist. Bevor Du es Deiner Katze zum Spielen gibt, mußt Du es erst einmal trocknen lassen und dann noch sehr gründlich auswaschen, damit keine Seifenreste mehr dran sind.
Wenn Du das gut hinbekommen hast, kannst Du in das nächste Bällchen ein kleines Glöckchen (auch aus dem Bastelladen) einarbeiten.


Spielzeugmäuse
Natürlich kann man Spielzeugmäuse im Zooladen kaufen. Aber erstens sind die gar nicht mal so billig und zweitens sind es immer die gleichen. Außerdem sind viele der im Laden angebotenen Spielzeugtierchen aus Fell nicht indentifizierbarer Herkunft. Hierfür werden Tiere in Fernost auf grausioge Weise getötet und die Felle können durch den Gerbe-Prozess mit Schwermetallen und Giften belastet sein. Da sollte ein Stubentier nicht in den Mund nehmen.
Bastel doch ganz individuelle Mäuschen für Deine Katze.
Das ist denkbar einfach. Nimm Dir ein Stück robusten Stoff (zum Beispiel eine alte Jeans) und scheide daraus etwa ein paar Kreise aus. Die Kreise sollten in etwas kleiner sein, als eine CD. Klappe die Stoffkreise in der Mitte um und nähe sie mit ca. 1 cm Rand zusammen, bis nur noch ein kleines Loch bleibt (ca. 3 cm).
Stülpe es jetzt um, so dass die Naht nach innen verschwindet. Jetzt kannst Du die Maus füllen. Ideales Füllmaterial sind ein paar alte Stoffreste. Du kannst die Maus auch noch interessanter machen, indem Du zum Beispiel eine kleine Glocke oder etwas Katzenminze hinzugibst. Das verbleibende Loch nähst Du einfach zu und befestigst noch einen schönen langen Schnürsenkel daran (ca. 8 cm Schwanzlänge sind der Renner).
Fertig!